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Spartan Para World Championship FAQ

 

Spartan Para Weltmeisterschaft FAQ

 

Macht euch bereit, Spartaner! Wir freuen uns riesig, die allererste Spartan Para Weltmeisterschaft anzukündigen! Hier sind die Details, die ihr wissen müsst:

Wann und wo findet die Spartan Para Weltmeisterschaft statt?

Die Meisterschaft findet am Sonntag, den 9. November 2025, in Orlando, Florida, statt.

Wann startet das Meisterschaftsrennen?

Das Wettkampfrennen für die Para Weltmeisterschaft startet am Sonntagmorgen um 11:00 Uhr.

Welche Distanz wird die Meisterschaft haben?

Die Athleten werden über die Distanz Super 10K antreten.

Wird es Auszeichnungen geben?

Absolut! Dies ist ein echtes Wettkampfrennen, und wir werden unsere Top-Athleten anerkennen. Es werden Preise für den 1., 2. und 3. Platz der GESAMT-Meisterschaft, zusammen mit den Kategoriesiegern vergeben.


PARA KATEGORIEN

PO1: Athleten dieser Sportklasse nutzen einen nicht-motorisierten Rollstuhl und bewegen sich entweder selbst fort oder erhalten Unterstützung in flachen oder ebenen Bereichen. Diese Klasse umfasst Athleten mit, aber nicht beschränkt auf, Einschränkungen der Muskelkraft, des Bewegungsumfangs, Gliedmaßenverlust, wie einseitige oder doppelseitige Beinamputation, Rückenmarksverletzungen, die zu Paraplegie oder Tetraplegie führen.

PO2-1: Athleten dieser Sportklasse haben eine erhebliche Einschränkung bei den Hinderniselementen des Rennens. Sie haben einen schweren Grad der Aktivitätseinschränkung, wie z.B., aber nicht beschränkt auf: vollständigen Verlust des Bewegungsumfangs, der Kraft oder der Propriozeption in einem Arm, Amputation durch die Schulter, schwere Zerebralparese oder eine schwere neurologische Beeinträchtigung, die hauptsächlich den Oberkörper betrifft. Athleten in dieser Gruppe können ihre oberen Gliedmaßen nicht verwenden, um unter der Achsel zu greifen. 

PO2-2: Athleten dieser Sportklasse haben eine erhebliche Einschränkung bei den Laufelementen des Rennens. Sie haben einen schweren Grad der Aktivitätseinschränkung, wie z.B. vollständigen Verlust der Bewegung, der Kraft oder der Propriozeption in einem Bein, Kleinwuchs oder eine schwere neurologische Beeinträchtigung, die hauptsächlich den Unterkörper betrifft. Athleten dieser Klasse können Gehhilfen wie Gehstöcke oder Krücken verwenden, um Rennen zu fahren. 

PO3: Athleten dieser Sportklasse haben einen moderaten Grad der Aktivitätseinschränkung in ihren unteren Extremitäten, wie z.B. Athleten mit, aber nicht beschränkt auf, Unterschenkelamputation, moderate neurologische Beeinträchtigungen, die den Unterkörper betreffen, oder einen Verlust des Bewegungsumfangs oder der Kraft im Knöchel- oder Kniegelenk. 

PO4: Athleten dieser Sportklasse haben einen moderaten Grad der Aktivitätseinschränkung in ihren oberen Extremitäten, wie z.B. Athleten mit, aber nicht beschränkt auf; Oberarmamputation, bei der der Athlet unter der Achsel greifen kann, moderate neurologische Beeinträchtigungen, die den Oberkörper betreffen, oder einen Verlust des Bewegungsumfangs oder der Kraft im Handgelenk- oder Ellbogengelenk. 

PO5: Athleten dieser Sportklasse haben eine Sehbehinderung.


Alle Athleten:

  • Sind verpflichtet, ein Armband (Farbe kann variieren) oder, falls vorhanden, eine Startnummer zu tragen. Die Überprüfung dieser Identifikation muss den Freiwilligen und/oder Marshals vor Beginn eines Hindernisversuchs vorgelegt werden.
  • Jedes Hilfsmittel, das zur Navigation des Rennens verwendet wird, muss den Athleten nicht durch die Hindernisse begleiten. Beispiel: Gehstöcke.

STRAFEN

Strafschleife: Wenn die Strafe eine Trageschleife ist, absolviert der Para-Athlet die Schleife einfach, ohne irgendein Gewicht zu tragen.

Burpees:

  • Für P02, P03, P04 und P05 – wenn Para-Athleten keine Burpees ausführen können, müssen sie dies dem Rennleiter vor dem Rennen mitteilen, und es wird eine Zeitstrafe verhängt. Wenn sie einen Burpee mit einigen Anpassungen ausführen können, entscheidet der Rennleiter, ob diese Art der Ausführung akzeptiert wird oder nicht.
  • Für P01 – wenn Para-Athleten keine Burpees ausführen können, darf einer der Race-Buddies dies tun und muss vor dem Start des Rennens die Person benennen, die die Burpees ausführt (diese muss ein spezifisches Armband zur Identifikation tragen).
  • Die Burpee-Strafe wird ausschließlich für das Speerwurf-Hindernis angewendet. Alle anderen Hindernisse erfordern eine festgelegte Strafschleife. Jegliche Abweichungen von diesen Strafregeln für Para-Athleten werden von den Renn-/Veranstaltungsleitern vor ihrem Rennen kommuniziert.

ZUSÄTZLICHE REGELN FÜR ROLLSTUHLATHLETEN - P01

Die folgenden Regeln gelten nur für Qualifikations- oder Meisterschaftsrennen. Rollstuhlatleten können mit Unterstützung von Teamkollegen antreten. Die Mindestanzahl der benötigten Teamkollegen variiert je nach Strecke. Obwohl Athleten mehr Personen in ihrem Team haben können als das Minimum, sind maximal 4 Personen pro Rollstuhl für den Wettkampf zugelassen.

Rollstuhlatleten sind verpflichtet, in ihrem Rollstuhl zu bleiben, wenn sie die Strecke zwischen den Hindernissen überwinden. Zum Beispiel dürfen Athleten innerhalb eines Mehrkomponenten-Hindernisses wie dem O.U.T. zwischen seinen einzelnen Elementen gehen, da dies ein einziges Hindernis darstellt. Das Gehen ist jedoch strengstens untersagt zwischen dem Abschluss zweier aufeinanderfolgender Hindernisse, unabhängig von der Entfernung, die sie trennt.

Spezifische Teamregeln bei Hindernissen:

  • Individueller Hindernisabschluss: Jeder Athlet innerhalb des Teams muss jedes Hindernis individuell versuchen und abschließen.
  • Strafe für fehlgeschlagene Versuche: Für jeden fehlgeschlagenen Hindernisversuch müssen der Athlet und/oder das gesamte Team die festgelegte Strafe absolvieren.
  • Teamkollegen-Hilfe: Direkte Hilfe für andere Teamkollegen (d.h. Nicht-Rollstuhlatleten) beim Abschluss eines Hindernisses ist nicht gestattet. Hilfe für den Rollstuhl selbst ist nur gestattet, wenn dabei nicht das volle Gewicht des Rollstuhlatleten getragen wird. Zum Beispiel ist das Führen oder Kontrollieren der Beine eines Rollstuhlatleten zum Boden nach einer Wand erlaubt. Das Tragen des Athleten auf der Schulter eines Teamkollegen, wie z.B. bei den Monkey Bars, ist jedoch strengstens verboten.
  • Rollstuhlatleten-Strafe: Wenn der Rollstuhlatlet eine Strafschleife erhält, muss das gesamte Team den Rollstuhlatleten während der Absolvierung dieser Strafe begleiten und unterstützen.
  • Strafen anderer Teammitglieder: Sollte ein anderes Teammitglied (ein Nicht-Rollstuhlatlet) ebenfalls ein Hindernis nicht bewältigen, beginnt dessen individuelle Strafschleife erst, nachdem es eine eventuell erforderliche Strafschleife mit dem Rollstuhlatleten abgeschlossen hat.
  • Gleichzeitige Strafen: Mehrere Teammitglieder dürfen ihre individuellen Strafschleifen gleichzeitig ausführen, vorausgesetzt, diese gleichzeitige Ausführung steht nicht im Konflikt mit der Anforderung, dass das gesamte Team den Rollstuhlatleten begleiten und unterstützen muss, wenn dieser ebenfalls eine Strafe verbüßt.
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